Sonne = gute Laune = 34. Elbe-Weser-Pokalturnier
Am Sonntagnachmittag ging mit drei spannenden Endrunden das 34. Elbe-Weser-Pokalturnier zu Ende.
Eigentlich war der Beginn des Turniers schon eine Woche zuvor, denn viele der Aktiven waren mit ihren Familien bereits am vorangegangenen Sonntag zu einem Urlaub angereist. Für manche stellte sich vielleicht nur die Frage: War es ein Nordseeurlaub mit Unterbrechung für das Minigolfspiel oder doch eher umgekehrt?
130 Teilnehmer aus 36 Vereinen durften die Cuxhavener Veranstalter begrüßen. Wie Christian Somnitz, 1. Vorsitzender des MC „Möve" Cuxhaven-Sahlenburg, bestätigte, neben vielen Stammgästen tauchten auch eine ganze Anzahl „Neulinge" auf. War das EWPT doch eine tolle Möglichkeit, um bereits für die "Deutsche" im August zu trainieren.
Eine wertvolle Generalprobe für die Deutschen Meisterschaften war das Turnier auch in technischer Hinsicht . Erstmals gab es die stets umlagerten Ergebnismonitore, zudem wurden wichtige Erfahrungen, was die technische Infrastruktur angeht, gemacht.
Bestens angekommen ist auch der Versuch, jeweils Vierergruppen auf die Anlage zu schicken. Zum einen beschleunigte dieses Vorgehen den Turnierablauf, zum zweiten bescherte es dem Veranstalter die Möglichkeit, auch Paare innerhalb einer Startgruppe spielen zu lassen. (Auch dies Angebot ist gerne angenommen worden).
Bei bestem Wetter, nur am Donnerstag schauerte es ein wenig, verliefen sowohl die Trainings- als auch die drei Wettkampftage. Die deutlich höheren Temperaturen am Samstag und Sonntag stellten für manchen eine Herausforderung dar.
Neben den vielen grünen Ergebnissen, durften auch mehrere 19er notiert werden und Marvin Neufeld (Hardenberg Pötter) gelang mit der 18 sogar die fehlerfreie Runde.
Mit Einbruch der Dämmerung startete am Samstagabend der Elbe-Weser-Abend. DJ Jürgen legte auf und verbreitete Partystimmung.
Die Cux-Küche hatte endlich mal Feierabend! Doch Kohldampf wurde trotzdem nicht geschoben. Ein Imbisswagen mit Bratwurst/Currywurst und Pommes im Angebot sorgte für die nötige Unterlage für die kommenden Stunden!
60 Spieler und Spielerinnen hatten sich zum Elbe-Weser-Zehnkampf angemeldet, diese Zahl bedeutete Rekordteilnahme!
Wieder hatte sich das Orga-Team „Elbe-Weser-Abend" viele Spielideen einfallen lassen. Ob Pitpat, Leitergolf, Dosenwerfen oder Schläge an der Fantasiebahn, vor allem stand der Spaß im Vordergrund. Die Belohnung - eine große Zahl an Sachpreisen.
Gegen einen Einsatz von 50 Cent in eine Spardose bestand die Möglichkeit zu einem Paarspiel mit Doppelschläger am V-Hindernis anzutreten. Paare, welche ein Ass gespielt hatten qualifizierten sich für den sudden death an Bahn Eins. Hier gelang nur Simona Busch mit Partner Sven Sperling ein Ass, dies bedeutete 20 Euro für die Urlaubskasse!
Warum sollte es anders als in den letzten Jahren sein? Die Zeit verging wie im Flug. Die Musik stimmte, das Bierchen (nicht nur) schmeckte und so verließen gegen 1:30 Uhr die letzten Gäste die Anlage. Eine lange Nacht für die „Möven", denn nun musste ja noch „Klar Schiff" gemacht werden.
Es mag sein, dass für die Endrunde am Sonntag so manchen noch ein heftiges Schädelbrummen beeinträchtigte, Andrea jedoch zauberte gleich in Durchgang Eins der drei finalen Runden eine 18 auf ihr Protokoll! Das bedeutete ein Stechen mit Marvin um die beste Einzelrunde. Bis Bahn 10 standen beide Pari (nur Asse), dann konterte Andrea eine Drei von Marvin an der Schleife (Bahn 11 !!!!!) mit einem Ass! Ein Video dieses spannenden Stechen ab Bahn sechs findet Ihr unter:
https://www.facebook.com/mcmoeve/videos/814149775621957?s=100001071709096&v=e&sfns=mo
Alle Ergebnisse sind einzusehen unter:
https://www.mcmoeve.de/elbe-weser-pokalturnier/2019/ergebnisse/
Zum Abschluss ein herzliches Danke schön an die vielen Teilnehmer und ihre Familien für ein gelungenes Turnier und natürlich an all jene, ohne die ein solch erfolgreiche Durchführung nicht möglich gewesen wäre.
Fotos von den Turnier- und Spieltagen, vom Elbe-Weser-Abend sowie den Endrunden und der Siegerehrung unter:
https://www.mcmoeve.de/elbe-weser-pokalturnier/
Birgit Stiebeling
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