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Montagnachmittag bei 13° C, blauer Himmel, die Sonne scheint. Bestes Wetter um den Bericht zum gestrigen Punktspielauftakt beim Aufsteiger MGC Göttingen 2 zu schreiben. Ja, solch ein Wetter hätten wir uns auch von Freitag bis Sonntag gewünscht aber 3 – 8°C mit Regen, Hagel und teilweise starkem Wind begleiteten die 30 Minigolfer der Staffel 2. Trotzdem versuchten alle sich möglichst gut vorzubereiten, auf einer Anlage, wo man zudem schon lange nicht mehr geschlagen hatte.

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Sonntagmorgen konnte man zumindest aufatmen. Es war trocken bei 3°C, also einem Wetter, welches man aus dem Training kannte. Pünktlich um 9 Uhr begrüßte Andreas v.d. Knesebeck die vier Mannschaften von Tempelhof Berlin, Olympia Kiel und dem TSV Salzgitter. Neu dabei der Aufsteiger Göttingen um die Allstars Philip Busche und Konrad Jahr. Die vier Startspieler der Vereine machten sich in 2er Gruppen auf die Runde und Robert Kullick und Christian Spandau konnten gleich ein Ausrufezeichen setzen, mit je einer 19er Runde. Nach Runde 1 führte etwas überraschend der TSV Salzgitter mit guten 135 Schlägen vor Kiel (141), Göttingen (143) und Tempelhof (145).
Der zweite Durchgang verlief dann getreu dem Motto, der Erste geht nach Hinten und so konnten die Kieler Jungs mit 132 Schlägen das Highlight setzen. Mit sechs grüne Runden setze sich die Kieler Truppe an die Spitze des Feldes mit 273 Schlägen. Göttingen (137) und Berlin (141) konnten sich verbessern und der TSV musste vier rote Runden hinnehmen und lag somit nur noch auf Platz 3, einen Schlag hinter Göttingen aber noch 5 Schläge vor Berlin.

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In Runde 2 kam auch die Erste von insgesamt vier Unterbrechungen, welche aber alle nur von kurzer Dauer waren.
In Runde 3 konnte dann der TSV Salzgitter wieder zurückschlagen. Mit 138 Schlägen konnte man den Vorsprung auf Berlin (143) auf 10 Schläge erhöhen und sich knapp vor Göttingen (141) behaupten. Auch eine blaue Runde fand den Weg an die Tafel, gespielt von Daniel Christ. Es sollte also spannend bleiben und das wurde es auch, denn die Reihenfolge an der Tafel wurde noch einmal kräftig durcheinandergewürfelt.

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Getreu eines weiteren Moto, „Hinten muss man stark sein" drehten drei Mannschaften noch einmal kräftig auf und hier fang ich mal von vorn an. Olympia Kiel brachte zwei weitere 19er Runden ins Ziel, von Achim Paulsen und Jan Christoph Theden gespielt.
Ein 125er Durchgang brachte Kiel mit 537 Schlägen (Schnitt 22,375) ins Ziel und den gerechten Tagessieg, bei nicht immer einfachen Verhältnissen. Gratulation!
Auch die Heimspieler aus Göttingen hatten sich gewiss viel vorgenommen und mit 129 Schlägen konnten sie noch einmal kräftig zulegen. Am Ende freute man sich über den 2. Tagesplatz mit 551 Schlägen und Andreas v.D. Knesebeck mit 19 Schlägen über eine weitere blaue Runde an der Tafel. Der TSV Salzgitter kam mit den Unterbrechungen scheinbar nicht so gut zurecht und musste zwei rote Runden in die Wertung übernehmen. 145 Schläge reichten am Ende nur für insgesamt 564 Schläge und einen Schnitt von 23,5. Da auch die Tempelhofer nur grüne Runden an die Tafel brachten, holten sie nicht nur die 10 Schläge auf den TSV, sondern überholten sie mit drei weiteren Schlägen (561). Somit standen die Golfer des TSV Salzgitter mit leeren Händen da.

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Die Mannschaft des Tages mit 533 Schlägen:
Daniel Christ 86 Schläge Kiel
Achim Paulsen 87 -„- Kiel
Kevin Leickel 89 -„- Kiel
Thorben Sielaff 90 -„- Berlin
A. v.d. Knesebeck 90 -„- Göttingen
Philip Busche 91 -„. Göttingen
Zum Schluss ein kleiner Blick auf die Bahnstatistik.
Kiel konnte 8 Bahnen gewinnen und verlor 4 Bahnen. Besonders gegenüber Göttingen konnte man an den Bahnen Bodenwelle, Brücke, Winkel und Passage Schläge gut machen. Göttingen gewann 7 Bahnen und verlor deren 6. An den Bahnen Geradschlag +3 und der Mausefalle konnte man Schläge gut machen. Tempelhof gewann sogar 9 Bahnen verlor aber auch 8. Besonders die Raute sei erwähnt, wo man nur 2 Fehlschläge machte, mit der Rauhlackvariante. Salzgitter konnte an vielen Bahnen gut mithalten. Man gewann 3 Bahnen und verlor 4. Leider fällt hier auf das die sogenannten Assbahnen dem TSV einige Schläge kostete wie Sandkasten und Netz aber entscheidend waren auch der Mittelhügel und die stumpfen Kegel, wo man einige Schläge gegenüber den anderen Mannschaften verlor.
In drei Wochen geht es dann nach Berlin zum einzigen Betonspieltag. Mal schauen ob eins der drei Teams den Heimspielern Paroli bieten kann?
Damit endet der erste Spieltagbericht. Silvia Heublein (Göttingen)und ich werden uns die Berichterstattung teilen.
Mit sportlichen Grüßen
Christian Spandau

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